Erspartes der Deutschen reicht nicht lange
Kann man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten, ist der Lebensstandard schnell in Gefahr. Wenn überhaupt, bekommen Betroffene nur minimale Unterstützung vom Staat. Trotzdem haben nur wenige Menschen vorgesorgt, was eine repräsentative Studie der NÜRNBERGER Versicherung mit YouGov offenbart.
Knapp die Hälfte aller Erwerbstätigen könnte ihren Lebensstandard ohne ihr aktuelles Einkommen nicht länger als ein halbes Jahr finanzieren, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten. In einer aktuellen Studie hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der NÜRNBERGER Versicherung untersucht, wie deutsche Erwerbstätige ihr Einkommen schützen. Dabei zeigt sich, dass über ein Drittel der Befragten nicht ausreichend mit einer entsprechenden Versicherung vorgesorgt hat.
Mangelhafte private Vorsorge
Nur etwa jeder vierte Berufstätige (26 Prozent) hat für den Fall der Fälle eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abgeschlossen. Über die etwas weniger bekannten Alternativen zur BU, wie die Grundfähigkeits-, Dread-Disease- oder Multi-Risk-Versicherung, sind gerade mal ein Prozent der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung abgesichert.
Frauen sind schlechter gestellt
Wie die Studie zeigt, ist das Einkommen berufstätiger Frauen noch schlechter abgesichert als das der Männer. Das Ergebnis ist besorgniserregend, da die Absicherung gerade für Frauen wichtig ist. Denn sie haben im Durchschnitt leider noch immer ein geringeres Gehalt als Männer, sind daher eher von Armut bedroht und müssten sich dementsprechend mehr mit dem Thema auseinandersetzen.
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