Nachhaltigkeit ist in aller Munde, auch im Zusammenhang mit Fahrzeugen. Eine Möglichkeit ist, generalüberholte, aufgearbeitete Ersatzteile zu nutzen. Zum Beispiel bietet VW „Austausch Teile“ an oder die Stellantis-Gruppe „Reman-Teile“. Aber auch unabhängige Firmen arbeiten Ersatzteile auf. Die Autowerkstätten sind an vorderster Front, wenn es darum geht, generalüberholte Teile einzubauen. Und sicherlich hören Kunden auf den Rat ihrer Werkstatt, wenn sie ein generalüberholtes Ersatzteil empfehlen oder dagegen raten. Außerdem bauen Werkstätten defekte Teile aus, die anschließend recycelt oder generalüberholt werden können.
Um zu erfahren, wie die Autowerkstätten in den Prozess der Kreislaufwirtschaft von Ersatzteilen eingebunden sind, bittet das Karlsruher Institut für Technologie um Unterstützung. In einer 5- bis 10-minütigen Umfrage können Meinungen und Erfahrungen zu generalüberholten Teilen anonym geteilt werden. Werden generalüberholte Teile genutzt? Warum bzw. warum nicht? Und wie werden ausgebaute Teile entsorgt?
Die Umfrage unter folgendem Link kann bis zum 31. Juli 2023 ausgefüllt werden:
https://ww2.unipark.de/uc/rolle_von_autowerkstaetten_in_kreislaufwirtschaft/
Bei Interesse daran, wie die Kolleginnen und Kollegen von anderen Werkstätten über das Thema denken, kann am Ende der Umfrage eine E-Mail-Adresse angegeben werden. An diese werden nach Abschluss der Auswertung die Ergebnisse gesendet.
(434-00/Daniel Rösch)