Die Bundesregierung hat am 29. September weitreichende Maßnahmen vorgestellt, um Wirtschaft und Verbraucher bei den Energiekosten zu entlasten. Damit reagiert die Politik auf eine sich zuspitzende Krisenlage, die für viele Betriebe und Beschäftigte im Handwerk mittlerweile eine existenzielle Bedrohung ist.
Bereits Ende August hatte der ZDH der Bundesregierung einen konkreten Handlungsvorschlag unterbreitet, um Gas- und Strompreise effektiv zu dämpfen. Das heute vorgestellte Eckpunktepapier enthält die zentralen Forderungen: Neben einer Strompreisbremse soll es auch eine Gaspreisbremse sowie Härtefallhilfen geben. Auch das Belastungsmoratorium entspricht der Forderung des ZDH. Jetzt kommt es darauf an, diese Beschlüsse schnell mit Leben zu erfüllen. Die notwendigen preisdämpfenden Effekte müssen schnellstmöglich bei den Betrieben und Beschäftigten ankommen. Dazu steht der ZDH im ständigen und engen Austausch mit der Bundesregierung und der Gaskommission.
Über die weiteren Entwicklungen halten wir Sie auf dem Laufenden. Das Eckpunktepapier der Bundesregierung kann auf www.kfz-bw.de unter Mitglieder / Unser Service für Mitglieder / Downloads / Monatsdienst heruntergeladen werden.
(265-01/Carsten Beuß)