Auf der Automechanika in Frankfurt am Main stellte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) gemeinsam mit den „Autodoktoren“ Holger Parsch und Hans Jürgen Faul die Ergebnisse des Projekts „E-Fuels for Future“ vor. Der Praxistest und die Prüfergebnisse des ADAC zeigen: Die Abgas- und Verbrauchswerte liegen bei der Nutzung von E-Fuels auf einem vergleichbaren Niveau der Werte herkömmlicher Kraftstoffe und weit unterhalb der zulässigen und sehr strikten Emissionsgrenzwerte in der EU. Auch bei den technischen Eigenschaften, der Leistung und dem Fahrverhalten sind keine Unterschiede spürbar.
Für das Projekt haben ZDK, ADAC und UNITI (Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen) ein gebrauchtes und technisch unverändertes Serienfahrzeug, einen Golf VII, mit E-Fuels betankt und über mehrere tausend Kilometer auf der Straße gefahren. „Die Auswertung der Messergebnisse durch den ADAC hat gezeigt, dass der Einsatz von synthetischen Kraftstoffen in Serienfahrzeugen problemlos möglich ist und es keine negativen Auswirkungen auf die Fahr- oder Motorleistung gibt. „Dies wollten wir in der Praxis zeigen und haben damit das Ziel unseres Projekts „E-Fuels for Future“ mehr als erreicht”, erklärt Werner Steber, Geschäftsführer der ZDK-Abteilung Werkstätten und Technik.