Der ZDK sieht nur eine verursachungsgerechte Abrechnung hinsichtlich der Antriebstechnologie und vor allem der ausgeführten Arbeiten an Hochvoltsystemen bei Anwendung eines separaten Stundenverrechnungssatzes für Hochvoltarbeiten gegeben.
Denn: Um Reparaturen an Hochvoltfahrzeugen durchführen zu können, bedarf es in den Werkstätten weiterer Investitionen in Werkstattausstattung, baulicher Maßnahmen und Schulungen der Mitarbeiter. Zur Abbildung dieser Investitionen gibt es verschiedene Varianten der Integration in den Stundenverrechnungssatz.
Mit einem Informationsblatt möchte der ZDK den Kfz-Betrieben die verschiedenen Varianten vorstellen und spricht sich für die Einführung und Anwendung eines zusätzlichen Stundenverrechnungssatzes für fachkundige Arbeiten an Hochvoltsystemen aus.
Das Informationsblatt des ZDK kann auf www.kfz-bw.de/monatsdienst heruntergeladen werden. Darüber hinaus sind hier Empfehlungen des ZDK für die Werkstatt- und Schutzausrüstung beim Umgang mit HV-Fahrzeugen zu finden.