Mit der Gründung der europäischen Allianz Automotive Mobility Europe (AME) im Frühjahr in Amsterdam setzte der ZDK ein starkes Zeichen: Gemeinsam mit Partnerverbänden will er die Interessen von Autohäusern und Werkstätten künftig wirksamer auf EU-Ebene vertreten. Ziel sind faire Wettbewerbsbedingungen, gesicherter Marktzugang und die Stärkung des Mittelstands – gerade im Kontext von Digitalisierung und Klimawandel. Beim Folgetreffen am 2. Juli im Berliner ZDK-Hauptstadtbüro wurden die nächsten Schritte abgestimmt. Für den ZDK ist klar: Nur gemeinsam mit europäischen Partnern lässt sich die Stimme des Kfz-Gewerbes in Brüssel durchsetzen.
Zu den Gründern von AME gehören neben dem ZDK die Verbände aus Belgien (Traxio), Dänemark (AutoBranchen), Finnland (AKL), Frankreich (Mobilians), Niederlande (BOVAG), Portugal (ARAN) und Spanien (GANVAM).
Die fünf Kernziele von AME auf einen Blick:
• Starke Interessenvertretung: Einsatz für einen fairen Rechtsrahmen auf EU- und nationaler Ebene – besonders für kleine und mittlere Betriebe.
• Wissen teilen: Austausch bewährter Verfahren zur Stärkung von Qualität und Wettbewerbsfähigkeit.
• Zukunft gestalten: Förderung von Ausbildung und Innovation – mit Fokus auf Digitalisierung und E-Mobilität.
• Nachhaltig handeln: Unterstützung umweltfreundlicher Lösungen für eine klimafreundliche Mobilität.
• Sichtbarkeit erhöhen: Internationale Präsenz durch aktive Beteiligung an Branchenveranstaltungen.