In der Vorstandssitzung am 25. April 2025 des Zentralverbandes Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hat ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Kurt Christian Scheel mitgeteilt, sich künftig neuen Aufgaben widmen zu wollen und den ZDK zu verlassen.
ZDK-Präsident Arne Joswig bedauert diese Entscheidung und erklärt: „Der ZDK-Vorstand und auch ich persönlich bedauern sehr, dass Herr Dr. Scheel den ZDK verlässt und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Herr Dr. Scheel hat den ZDK in den letzten Jahren erfolgreich neu aufgestellt, in Berlin und Brüssel eine hohe Sichtbarkeit erzielt und den ZDK als kompetenten Ansprechpartner für alle Themen des Kfz-Gewerbes bei der Politik etabliert.“
Dr. Scheel: „Das Kfz-Gewerbe ist und bleibt für mich eine der spannendsten Branchen in Deutschland. Es hat mir viel Freude gemacht, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen im ZDK-Vorstand, in der Geschäftsstelle und mit den Mitgliedern das Kfz-Gewerbe als relevanten Player für individuelle Mobilität in der politischen Diskussion zu positionieren. Auch bei der Modernisierung der Verbandsstrukturen sind wir weit vorangekommen.“ Jetzt, so Scheel, freue er sich auf ein neues Kapitel. Er danke dem ZDK-Vorstand, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vor allem Präsident Arne Joswig für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit.
ZDK-Präsident Joswig: „Es hat dem ZDK-Vorstand und mir persönlich viel Freude bereitet, mit Dr. Scheel zusammenzuarbeiten und gemeinsam den ZDK nach vorne zu bringen. Dr. Scheel wird bis zur Einarbeitung seines Nachfolgers dem ZDK beratend zur Seite stehen. Kommissarisch werden die beiden ZDK-Geschäftsführer Ulrich Dilchert und Jürgen Hasler bis dahin die laufenden Geschäfte führen.“
Dr. Kurt-Christian Scheel übernahm die Leitung des ZDK im November 2022 als Nachfolger von Dr. Axel Koblitz. Zuvor hatte er verschiedene leitende Funktionen im Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA), bei der Robert Bosch GmbH sowie dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Er hat den Verband gemeinsam mit einem neu aufgestellten Politikteam vor allem in der politischen Arena in Berlin und Brüssel erfolgreich neu positioniert. Inhaltlich hat er den Verband breit aufgestellt, um die Interessen der 39.000 Betriebe mit 468.000 Beschäftigten umfassend vertreten zu können.