Zwei Wochen nach Vereidigung der neuen Bundesregierung hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die Forderung nach einer verstärkten politischen und regulativen Förderung von E-Fuels und anderen alternativen Kraftstoffen an hoher politischer Stelle geltend gemacht: Im Rahmen einer Fachveranstaltung des 24. Automobildialogs im Berliner Hauptstadtbüro des ZDK wurden die in einem ZDK-Positionspapier gebündelten Vorschläge mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Christian Hirte MdB, und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert.
Bei den fünf zentralen Forderungen geht es im ZDK-Positionspapier u.a. um folgende Maßnahmen:
• Das Kfz-Gewerbe will eine technologieoffene Regulierung, die alle klimafreundlichen Antriebe gleichbehandelt.
• Zur Förderung regenerativer Kraftstoffe sollen bürokratische Hürden abgebaut, Produktionskapazitäten für erneuerbare Kraftstoffe staatlich gefördert und finanzielle Anreize wie Steuererleichterungen und CO₂-Bepreisung geschaffen werden.
• Zudem soll die CO₂-Minderungswirkung von erneuerbaren Kraftstoffen in der EU-Flottenregulierung angerechnet werden, um E-Mobilität und klimafreundliche Verbrenner gleichzustellen.
Das Positionspapier „Erneuerbare Kraftstoffe: Schlüssel zur klimaneutralen Mobilität“ kann auf www.kfz-bw.de/monatsdienst heruntergeladen werden.