Die größte bundesweite Verkehrssicherheitsaktion geht in die nächste Runde: Unser Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und die Deutsche Verkehrswacht haben den bewährten Licht-Test zum umfassenderen Licht-Sicht-Test weiterentwickelt. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) übernimmt die Schirmherrschaft.
Freiwilliges Angebot mit kostenfreiem Service
Die Kampagne baut auf dem seit fast 70 Jahren etablierten Licht-Test auf, bietet nun jedoch Kfz-Betrieben die Möglichkeit, ihr Serviceangebot freiwillig zu erweitern. Zusätzlich zur Fahrzeugbeleuchtung können interessierte Betriebe auch den allgemeinen Sicherheitszustand prüfen: Wischerblätter, Reifen und Windschutzscheibe. Für diese Basisprüfung empfiehlt der ZDK keine Berechnung. Denn es ist zu erwarten, dass aus solchen Prüfungen oftmals (kostenpflichtige) Reparaturen oder Wartungen generiert werden.
ZDK-Präsident Thomas Peckruhn sieht angesichts der Forderungen aus Brüssel zu jährlichen Hauptuntersuchungen älterer Fahrzeuge den richtigen Zeitpunkt für diese Weiterentwicklung. Die Zahlen belegen den Handlungsbedarf: Jeder vierte Pkw und jedes dritte Nutzfahrzeug wies 2024 Beleuchtungsmängel auf.“-Teil umfasst lediglich die Überprüfung von Scheiben und Scheibenwischern und kann als wertvolles Kundenbindungsinstrument dienen.
Attraktive Anreize und regionale Unterstützung
Als Nachweis erhalten Teilnehmer die neue Prüfplakette 2025. Zusätzlichen Anreiz bietet das bundesweite Gewinnspiel mit einem Kia EV3 als Hauptgewinn zur zwölfmonatigen Nutzung.
Das baden-württembergische Kraftfahrzeuggewerbe konnte erneut Verkehrsminister Winfried Hermann als Unterstützer gewinnen. Eine gemeinsame Auftaktveranstaltung mit Verbandspräsident Michael Ziegler ist geplant.