Das Kfz-Gewerbe steht vor großen Herausforderungen in der Fachkräftesicherung. Frauen sind hierbei eine wichtige Zielgruppe, die bislang noch zu wenig erreicht wird. Oft scheitert dies jedoch an vermeintlichen Vorurteilen oder Hürden, die bei genauerem Hinsehen gar keine sind – etwa fehlende Vorbilder, tradierte Rollenbilder oder die Vorstellung, Werkstattarbeit sei körperlich zu schwer.
Mit dem Merkblatt „Mehr Frauen in Werkstatt & Autohaus“ stellt das Kfz-Gewerbe ein weiteres Element aus der Fachkräftestrategie und dem Baustein #SHE zur Verfügung, das zeigt, wie Vorurteile abgebaut und Chancen genutzt werden können. Es gibt praktische Lösungsansätze, wie Betriebe gezielt junge Frauen ansprechen und Hürden abbauen können.
Warum ist das wichtig?
Frauen sind im Kfz-Gewerbe nach wie vor unterrepräsentiert – dabei liegt hier ein enormes Potenzial für unsere Branche, denn 50 Prozent der Bevölkerung ist weiblich. Wer Frauen für Werkstatt und Autohaus gewinnt, erweitert nicht nur den Bewerberkreis, sondern profitiert auch von nachweislich produktiveren, vielfältigeren Teams und einer besseren Ansprache neuer Kundengruppen.
Das Merkblatt kann auf www.kfz-bw.de/monatsdienst heruntergeladen werden und ist ebenfalls im Werkzeugkasten der Initiative AutoBerufe zu finden. Dort ist unter den Kapiteln zur Nachwuchssicherung nun auch die Fachkräftestrategie verortet. Das Merkblatt finden Sie unter #SHE. Weitere Informationen erhalten Sie zusätzlich unter www.kfzgewerbe.de. Für Rückfragen steht Claudia Kefferpütz (Leiterin Fachkräftestrategie und Nachwuchsinitiative AutoBerufe), e-mail: kefferpuetz@kfzgewerbe.de, Tel.: 0152-06482657, gerne zur Verfügung.
Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass mehr Frauen ihren Weg in unsere Branche finden, und wir so die Fachkräftesicherung im Kfz-Gewerbe stärken – viel Erfolg!