Während die Preise für die THG-Quote Ende 2022 stabil auf einem hohen Niveau lagen, haben sich die Bedingungen im Jahr 2023 drastisch geändert. Alle großen Anbieter haben ihre Prämien für das Jahr gesenkt. „Geld-für-eAuto“ hingegen hat seinen Preis nicht nur bis einschließlich Mai garantiert, sondern bis jetzt hochgehalten. Einer der marktbeeinflussenden Faktoren ist der drastische Anstieg der Importe von vermutlich betrügerisch falsch deklarierten Biokraftstoffen aus Asien, insbesondere aus China, was zu erheblichen Preisrückgängen bei der THG-Prämie führt.
Seit April ist die Politik noch immer nicht aktiv geworden und entsprechend hat sich der THG-Quotenpreis auch nicht erholt. Dieser befindet sich weiterhin auf einem niedrigen Level. Entsprechend passt auch „Geld-für-eAuto“ seine Preise für die Zukunft an.
Folgende Preisanpassungen sind zum 14. August 2023 in Kraft getreten:
• Der Garantiepreis wird sich auf 260 Euro/Fahrzeug (Klasse M1) belaufen. Dieser Preis ist exklusiv für die Kfz-Unternehmen die einen Account bei „Geld-für-eAuto“ haben. Zur regulären Prämie von 225 Euro bekommt der Kfz-Betrieb 35 Euro pro Fahrzeug als ZDK-Bonus on top.
• Der Risikopreis ist wie gewohnt vom Marktpreis abhängig und bleibt weiterhin bei bis zu 380 Euro.
In absehbarer Zukunft wird auch der Werbebonus für die Affiliate-Lösung (Vermittlerlösung) auf 35 Euro pro eFahrzeug reduziert.
Wird die THG-Prämie in Zukunft wieder steigen?
Auch wenn „Geld-für-eAuto“ die Prämie senkt, sind die Kfz-Betriebe mit dem Garantiepreis weiterhin auf der sicheren Seite. Mit garantierten 260 Euro bietet „Geld-für-eAuto“ immer noch mit die höchsten Prämien auf dem Markt. Und das zuverlässig und garantiert. Wenn ein Kfz-Betrieb seine Quote zum Risikopreis verkaufen möchte, erhält er 90 Prozent des aktuellen Marktpreises. Allerdings kann der Risikopreis, wie es bei diesem Preismodell üblich ist, sowohl über als auch unter dem Garantiepreis liegen.
Ob die Preise in Zukunft wieder steigen werden, ist weiterhin unklar. Der Markt unterliegt starken Schwankungen, die es äußerst schwer machen, eine genaue Prognose zu treffen.
Was kann der Kfz-Betrieb tun?
Gegen die vermeintlich nachhaltigen und mutmaßlich falsch deklarierten Importe aus Asien kann nur die Politik etwas tun. Der ZDK ist – wie mehrere andere Verbändeauch – dazu aber auf politischer Ebene aktiv.
Sollte es weitere Fragen zu den Preisänderungen oder weiteren Themen geben, kann sich der Kfz-Betrieb gerne an den Support von „Geld-für-eAuto“ wenden: support@geld-fuer-eauto.de