Rückgang bei E-Auto-Neuzulassungen im September
Die Zahl der Neuzulassungen von reinen Elektroautos (BEV) ist im September deutlich zurückgegangen. Laut aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden 31.714 BEV neu zugelassen, ein Minus von 63,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Der Anteil der E-Autos an den gesamten Pkw-Neuzulassungen sank auf 14,1 Prozent. Anders entwickelten sich die Zulassungszahlen von Plug-In-Hybriden (PHEV): Hier gab es ein Plus von 5,7 Prozent auf 15.383 Fahrzeuge bei einem Anteil von 6,9 Prozent. Insgesamt wurden im September 225.552 Pkw neu zugelassen. Bei den meistzugelassenen E-Auto-Modellen lag das Tesla Model Y vorn. Bei den PHEV führte der Ford Kuga die Statistik an. Die meisten BEV und PHEV wurden von der Marke Mercedes neu angemeldet.
E-Auto-Nachfrage zieht im Oktober wieder an
Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen hat im Oktober wieder angezogen. Wie aus aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamts hervorgeht, wurden 37.334 reine E-Autos (BEV) neu zugelassen. Das entspricht einem Zuwachs von 17,7 Prozent gegenüber September. Ihr Anteil erhöhte sich auf 17,1 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen. Auch bei den Plug-In-Hybriden ging es weiter nach oben. 16.361 Fahrzeuge dieser Kategorie kamen neu auf die Straßen (+6,4 Prozent). Über alle Antriebsarten hinweg nahmen die Neuzulassungen auf 218.455 Pkw zu. Das meistzugelassene E-Auto-Modell im Oktober war der Skoda Enyaq. Bei den PHEV lagen Mercedes GLK und GLC an der Spitze. In der Markenwertung behauptete Mercedes seine Führungsposition.
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